Neupflanzungen in der Gemeinde im Frühjahr 2024

Nuthetal, den 08.03.2024

 

Sehr geehrte Damen und Herren,

 

hiermit informieren wir Sie über geplante Baumpflanzungen in den Straßen:

 

Bergholz-Rehbrücke: 

  • Richard-Kuckuck-Straße (1x Spitzahorn)

  • In den Gehren (2x Eichen)

  • Lindhorst (3x Ebereschen)

 

Saarmund: 

  • Bergstraße (1x Linde)

  • Am Markt (1x Linde)

 

Philippsthal:

  • Dorfplatz (2x Eichen)

 

Fahlhorst:

  • Dorfplatz (4x Weißdorn)

 

Nudow:

  • Nudower Dorfstraße (1x Linde)

 

Es werden insgesamt 15 Bäume gepflanzt. Durch die Baumpflanzung wird es zweitweise zu Einschränkungen in der verkehrlichen Nutzung der betroffenen Straßen kommen. 

 

Die Ersatzpflanzungen sollen die Funktionen des beseitigten Baumbestandes im Naturhaushalt übernehmen. Bäume sind lebensnotwendig auf Grund ihrer ökologischen Funktion für Erhalt, Entwicklung oder Wiederherstellung des Naturhaushaltes, wegen ihrer Bedeutung als Lebensstätte für wild lebende Tiere, sowie zur Abwehr schädlicher Luftverunreinigungen und zur Verbesserung des Klimas. Bäume sorgen gerade im Sommer für gute Luft.

 

Alle Bäume sind so gewählt, dass sie an die Bedingungen des Klimawandels angepasst sind und diesen widerstehen können.

 

Das Brandenburgische Straßengesetzes (BbgStrG) regelt die Besitz- und damit Zuständigkeitsverhältnisse nach den Bestimmungen. 

Die oben genannten Straßen dienen seit jeher der Benutzung durch die Allgemeinheit, sind öffentlich gewidmet und nach den Bestimmungen des BbgStG ist die Gemeinde Baulastträger. Insofern ist die Gemeinde auch für die Verkehrssicherung und die Unterhaltung der Straße zuständig. Genau wie die Wahrnehmung der gemeindlichen Verkehrssicherungspflicht so ist auch die Neuordnung des Straßenbegleitgrüns Aufgabe der laufenden Verwaltung.

 

Im Brandenburgischen Straßengesetz § 27 „Straßenbegleitgrün“ heißt es im zweiten Abschnitt: Die Eigentümer und die Besitzer von Grundstücken an öffentlichen Straßen haben die unvermeidbaren Einwirkungen von Pflanzen aus dem Bereich des Straßenkörpers und der Nebenanlagen zu dulden. Mögliche Nachteile, die einem Anlieger durch die Straßenbepflanzung entstehen, sind als Folge der Situationsgebundenheit des Eigentums meistens hinzunehmen. 

 

Für künftige Pflanzungen haben Sie auch die Möglichkeit uns mögliche Pflanzstandorte zu benennen. Dies können Sie schriftlich oder per Mail tun.

 

Bei evtl. auftretenden Fragen steht Ihnen Frau Herrmann (Tel: 033200-20446 oder ) zur Verfügung.

 

 

Anika Herrmann

Fachbereich 3 

Gemeinde Nuthetal